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WEITERE PROJEKTE

 

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Wie geht es weiter?

 Röhrenkiste 3  -  Ist gerade in Arbeit!

 

 Röhrenkiste 2 - Klappe 2

Das Ziel des Kopfhörerverstärkers OTL30 war, einen Verstärker ohne Ausgangsübertrager und mit möglichst niedriger Betriebsspannung zu entwerfen und zu bauen. Dieses Ziel wurde mit voller Zufriedenheit erreicht. Bei den verwendeten Röhren ECC88 und 6AS7 handelt es sich zwar um „Niederspannungs“-Röhren (Anodenspannung 90V), doch werden sie dann auch noch mit Unterspannung betrieben (mit 70V die Endröhre und mit 45V Anodenspannung die Vorröhre).

Ich möchte das Netzteil so aufbauen, daß die Endröhre und die Vorröhre mit 90-100V betrieben werden. Dafür muß das Netzteil zwei Spannungen zur Verfügung stellen, ca. 110V Betriebsspannung für die Endröhre und ca. 200-220V Betriebsspannung für die Vorröhre. Das ergibt dann nach den vorgeschalteten Arbeitswiderständen (Anodenwiderständen) die richtige Anodenspannung von 90-100V.

Ob dieser Kopfhörerverstärker dann wirklich besser arbeitet und auch besser klingt, wird sich herausstellen. Einen Versuch ist es jedenfalls wert. Es brauchen nur das Netzteil und einige wenige Widerstände ausgetauscht werden.

 

 Röhrenkiste 3 - Klappe 2

Der Röhren-Stereoverstärker W100 soll mit einer Auto-BIAS-Schaltung versehen werden. Diese kann man fertig kaufen, z.B. von TentLabs (Entwickler ist Menno van der Veen) für ca. 170,- €, oder eine eigene modifizierte Variante entwickeln. Auf jeden Fall verbessert eine solche Schaltung die Stabilität und Leistungsfähigkeit des Verstärkers. In der Gegentakt-Endstufe wird der Ruhestrom der Leistungspentoden exakt eingehalten, selbst bei Röhrenalterung oder Röhrentausch.

 

 Röhrenkiste 4

Und noch ein Kopfhörerverstärker. Diesmal dient als Vorlage der gute alte „Morgan Jones Amplifier“. Es sollen drei Spanngitter-Röhren ECC88 als sogenannter „White Cathode Follower“ geschaltet werden. Dadurch ergibt sich ein sehr geringer Ausgangswiderstand und es wird kein Ausgangsübertrager benötigt. Als Anzeigeröhre soll die sehr interessante EM83 verwendet werden. Und als besonderes i-Tüpfelchen soll dieser Verstärker einen Portanschluß für iPOD’s besitzen. Also iPOD drauf, Kopfhörer auf und los geht’s.

 

 Röhrenkiste 5

Hier soll ein Gegentaktverstärker mit 2 x 50 Watt Ausgangsleistung aufgebaut werden, der aufgrund seiner besonderen lokalen Gegenkopplung als „Super-Trioden-Verstärker“ bezeichnet wird. Die Theorie dazu findet man in „High-End-Röhrenschaltungen“ von Menno van der Veen. Das Prinzip besteht darin, dass zwischen Endröhre (Katode) und Ausgangsübertrager (zusätzliche Sekundärwicklung) soviel lokale Gegenkopplung zugeführt wird, daß sich die Endröhren hinsichtlich Verstärkungsfaktor und Innenwiderstand wie Trioden verhalten. Außerdem tritt im Gegensatz zur Triodenschaltung kein Leistungsabfall auf. Die Super-Trioden-Schaltung ist also eine gelungene Kombination von hoher Leistung (Pentoden-Ultralinearschaltung) und hervorragenden Triodeneigenschaften. Es wird dafür allerdings ein spezieller Ausgangsübertrager mit zusätzlichen Wicklungen benötigt.

Auch das wird bestimmt ein interessantes Röhrenprojekt.

 

 Röhrenkiste 6

Der Traum jedes Röhren-Fans - ein Single Ended (SE) Trioden-Verstärker mit den Leistungstrioden 300B,  845 oder GM70. Da gibt es schon Schaltungsvorschläge, die völlig ohne Kopplungskondensatoren auskommen. Auch Auto-BIAS-Schaltungen können hier zum Einsatz kommen. Allerdings wird das wohl das kostspieligste Projekt und die Realisierung hängt stark vom bewilligten Bastler-Budget ab.

 

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Die aufgeführten Projekt-Ideen und ihre Reihenfolge sind natürlich keine verbindlichen Aufgabenstellungen. Es sollen interessante Hobby-Projekte bleiben. Ob und wann sie realisiert werden können, steht in den Sternen. Wenn ich irgendwann an der Röhrenkiste 6 arbeiten sollte, wird es wohl als Ruheständler sein. Doch Träume muß man haben, um sie dann real werden zu lassen. Es wird also in den nächsten Monaten und Jahren noch viel zu berichten geben. Und ich hoffe, daß ich mit meinen Ausführungen niemanden langweilen werde.

 

Die Röhrenkiste - Bernd Fischer  | info@berndfischer.net

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